Scheßlitz – Stadelhofen – Königsfeld Radrundweg

Dieser Radrundweg verläuft von Scheßlitz, über Stadelhofen und Königsfeld wieder zurück nach Scheßlitz. Der Startpunkt zu dieser Radtour liegt etwa 16 km von Bamberg entfernt und ist über den Bahntrassen-Radweg von Bamberg nach Scheßlitz erreichbar. Es geht durch schöne Naturlandschaften der Nördlichen Frankenalb. Neben Wäldern, Wiesen und Feldern kommen wir auch an einzelnen Felsformationen vorbei. Die Gegend liegt ja auch am Rande der Fränkischen Schweiz.

Radtour in der Nördlichen Frankenalb

Radweg Die Frankenalb wird auch auch Fränkische Alb oder Fränkischer Jura genannt. Wie die Bezeichnung "Alb" vermuten lässt, ist diese Gegend bergig. Teilweise sind recht steile Anstiege zu überwinden. Daher ist diese Radtour eher für sportliche Radfahrer geeignet, die eine Herausforderung suchen. Oder aber man macht es wie wir und fährt die Strecke mit dem E-Bike. Der Rundweg verläuft auf geteerten Radwegen, Wald- und Flurwegen, sowie schwach befahrenen Landstraßen.

Von Scheßlitz nach Stadelhofen (17 km)

Wir starten unsere Radtour in Scheßlitz und fahren am Klinikum vorbei in Richtung Autobahn. Kurz vor der Autobahnauffahrt biegt der Radweg nach links ab. Es geht unter der Autobahn durch, anschließend auf einem Flurweg nach Burgellern. Wir fahren durch Burgellern, dann über Flurwege nach Ehrl. Am Ortsende stößt man auf eine Staatsstraße, hier biegen wir links ab. Nach wenigen hundert Metern verlassen wir die Staatsstraße wieder und folgen der schmalen Straße nach Burglesau.

Felsen In dem kleinen Dorf mit 200 Einwohnern steht die Vogel's Mühle, ein beliebtes Ausflugslokal mit günstigen Preisen. Nachdem es bisher kontinuierlich leicht bergauf ging, folgt nach Burglesau ein steiler Anstieg bis kurz vor Gräfenhäusling. Selbst mit unseren E-Bikes mussten wir uns noch anstrengen um den Berg zu überwinden. Als Endschädigung kommt man an sehr schönen Felsformationen vorbei. Von Gräfenhäusling aus führt der Radweg über eine schwach befahrene Ortsverbindungsstraße, bergab nach Schederndorf.

In Schederndorf gibt es einen rustikalen Brauereigasthof, mit deftigen fränkischen Brotzeiten. Es geht weiter über Flurwege durch Felder und kleine Waldstücke. Wir überqueren eine Staatsstraße und fahren auf einer schmalen Straße nach Stadelhofen hinein. Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld, mit 1.200 Einwohnern zählt Stadelhofen schon zu den "großen" Orten auf dieser Radtour.

 

Von Stadelhofen nach Königsfeld (9 km)

Kapelle Treunitz Von Stadelhofen aus führt ein schmaler geteerter Weg unter der Autobahn durch, vorbei an Solaranlagen. Später geht es weiter auf Flurwegen, über Felder, Wiesen und durch Waldstücke. Schließlich erreichen wir Treunitz, ein kleines Dorf mit 150 Einwohnern. Treunitz liegt an der Wiesent und am Eingang zum Paradiestal, mit einem wunderschönen Wanderweg. Bei Kletterern bekannt ist die Treunitzer Wand, ganz in der Nähe im Wald.

Wir folgen dem Radwegzeichen durch Treunitz, es geht rechts weg bergaufwärts. Es folgen erneut Flurwege, die uns über Wiesen und Felder, sowie durch kleine Waldstücke führen. Nachdem es bisher stetig bergauf ging, geht das letzte Stück bergab, nach Königsfeld hinein. Der Ort hat 1.300 Einwohner und gehört wie Stadelhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld.

Von Königsfeld zurück nach Scheßlitz (16 km)

Wir fahren durch Königsfeld, bis zum Sportplatz am Ortsende. Hier geht es rechts weg in Richtung Poxdorf. Nach wenigen hundert Metern führt der Radweg nach links auf einen Flurweg, diesem folgen wir nach Huppendorf. Im Ort befindet sich ein weithin beliebter Brauereigasthof, bei schönem Wetter kann man auch vor dem Gasthaus Platz nehmen. Wir legten hier erst einmal eine Rast ein, um uns für die restliche Anstiege zu stärken.

Bei Ludwag Nach Huppendorf verläuft der Radweg wieder über einen Flurweg. Anfangs gibt es einen kurzen steilen Anstieg, danach geht es leicht bergab in Richtung Laibarös. Kurz vor Laibarös biegt der Radweg nach rechts ab, über eine schmale Ortsverbindungsstraße nach Poxdorf und weiter nach Ludwag. Auf diesem Teilstück geht es wieder kontinuierlich bergauf. In Ludwag befindet sich der höchste Punkt auf der gesamten Radtour. Daher stehen im Umland von Ludwag zahlreiche Windräder, die den Wind auf der Höhenlage nutzen.

Scheßlitz Wir verlassen Ludwag und fahren jetzt auf einer Staatsstraße bergab nach Zeckendorf. Es geht durch den Ort, am Fußballplatz vorbei, über einen Flurweg nach Demmelsdorf. Der Flurweg endet am Ortsanfang von Demmelsdorf, hier beginnt ein Radweg, der uns bergab nach Scheßlitz hineinführt. Wir sind wieder an unserem Startpunkt angelangt. Die Altstadt von Scheßlitz zieht sich entlang der Hauptstraße, an der einige wunderschöne alte Bürgerhäuser stehen. Besonders sehenswert ist das ehemalige Zunfthaus der Brauer, das barocke Elisabethen-Hospital, sowie die Spitalkirche St. Elisabeth.

Streckenlänge: 42 km
Höhenunterschiede: 235 m
Streckenprofil: geteerte Radwege, Wald- und Flurwege, schwach befahrene Landstraßen

 

* Passende Radkarte
ADFC-Radtourenkarte 18 Oberfranken /Vogtland
Radkarte Scheßlitz Radrundweg

* oder GPS-Fahrrad-Navi verwenden

 

Anschlussradwege

ab Scheßlitz Bamberg – Scheßlitz, Scheßlitz - Bad Staffelstein

 

 

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